5 Fakten über die staatliche Rente
- Steht jedem zu, der in die Rentenkasse einzahlt
- Soll die Versorgung im Alter sichern
- Wird von den Rentenbeiträgen der Arbeitenden bezahlt
- Ist niedriger als das Gehalt
- Greift nicht bei Freiberuflern und Selbstständigen
Wie funktioniert die staatliche Vorsorge?
Damit die Deutschen im Alter finanziell versorgt sind, wurde in Deutschland die gesetzliche Rentenversicherung eingeführt. Sie sollte soziale Sicherheit geben, wenn die eigene Familie eine Unterstützung nicht mehr bewältigen kann. Geregelt wird dies über den sogenannten „Generationenvertrag“ und das Umlageverfahren: Die jüngeren, arbeitstätigen Menschen bezahlen denjenigen, die schon im Ruhestand sind, ihre Rente. Die Ideen dazu sind schon über 100 Jahre alt. Mittlerweile gibt es aber Probleme mit diesem Modell.
Warum klappt das nicht mehr?
Seit die Rente eingeführt wurde, hat sich eine Menge getan. Durch den allgemeinen Fortschritt werden die Menschen immer älter und beziehen somit länger ihre Rente. Zudem gibt es durch die seit Jahrzehnten sinkenden Geburtenraten immer weniger Beitragszahler. Das heißt für uns alle: Die vollständige Versorgung der Bürger durch die gesetzliche Rentenversicherung funktioniert nicht mehr. Immer weniger junge Leute müssen die Rente für immer mehr Rentner aufbringen. Für die jungen Leute wird die Belastung ständig größer, gleichzeitig wird für die Rentner die Rentenleistung ständig geringer – die sogenannte Rentenlücke droht.